“Na, das solltest du jetzt aber schon langsam wissen …!”

Wo haben Probleme in der Kommunikation und im Miteinander eigentlich ihren Ursprung?
In Emotionen, in Blickwinkeln auf sich selbst, in Unverarbeitetem – und in so vielem mehr.

Es ist sehr spannend, zu beobachten, wie wir auf andere Menschen reagieren.
Darin kann man oft sehr klar lesen, wo das eigentliche Thema bei einem selbst „steckt“.

Ein Beispiel aus dem Arbeitsalltag:
Ein junger Mensch in seinem ersten Job. Kaum eingeschult – wie so oft.
„Learning by doing“ lautet das Motto … nur kann’s keiner so richtig erklären.

Da beginnt bereits das erste Problem.
Man übernimmt keine Verantwortung, sondern versteckt sich hinter:
„Mach mal. Sei selbstständig. Trau dich doch.“
Hier wird Verantwortung mit Förderung der Selbstständigkeit verwechselt.

Führung bedeutet mehr als „mach doch mal“.
Führung bedeutet Transparenz, Begleitung, Erkennen, was das Gegenüber wirklich braucht.
Ein Miteinander ohne Bewertung.

Wenn die Person immer wieder nachfragt, kommt irgendwann ein:
„Na, das solltest du jetzt aber langsam wissen.“
Nur … woher denn?

Gute Führung erkennt, warum jemand immer wieder nachfragt.
Ist dieses „das solltest du jetzt aber schon wissen“ wirklich passend?
Oder wäre es hilfreicher herauszufinden, woran es hakt, dass es nicht von selbst geht?

Selbstreflexion ist wichtig:
Liegt es auch an mir, dass es so läuft, wie es läuft?
Ein gutes Miteinander betrifft immer beide Seiten.

Reden wir durch Muster und alte Verletzungen?
Oder reden wir aus unseren Herzen?

Mit dem Body Code spüren wir genau solche Themen auf.
Zum einen: Wie kann ich besser kommunizieren, damit ich klar verstanden werde – mich vom Herzen ausdrücken kann?
Zum anderen: Wie kann ich besser verstehen und annehmen, was von außen kommt, damit das Miteinander leichter wird?

Natürlich gibt es viele Zwischenschritte – Kommunikation spricht fast immer durch Muster.
Und da sammelt sich über die Jahre einiges an.
Ist das einmal weggeräumt, wird Kommunikation klar, leicht und vor allem: gemeinsam.