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Fotoshooting, die inszenierte Spontanität

Viele meiner Kundinnen haben eine konkrete Idee, welche Bilder sie vom Fotoshooting erwarten. Was anfangs dann oft wir eine technische Umsetzung aussieht, entwickelt sich allerdings meistens zu einer Wandlung. Die Basis ist immer noch, dass sich die Kundin wiederfinden möchte, was dazu kommt ist meine Arbeit als Fotografin. Jede Phase meines Lebens orientiert sich nach der Wahrnehmung, der Optionen, die sich daraus ergeben und was sich daraus kommunizieren lässt. Ich nutze, was ich in meiner Kundin sehe und das leitet mich an, die Perspektive zu wechseln, die Nähe zu finden, den Moment zu treffen.

Die technische Seite der Inszenierung

Das Wichtigste überhaupt ist die Stimmung. Mangels Erfahrung mit Fotoshootings, unterschätzen KundInnen wie wichtig es für die Wirkung ihrer Bilder ist, wie sie zum Fotoshooting-Termin kommen. Das hat sehr viel auch damit zu tun, welche Beachtung sie dem Fotoshooting, eigentlich ihren Bildern – und im Grunde genommen sich selbst einräumen. Je nachdem wie sehr KundInnen das Setting / die Inszenierung mitbestimmen möchten, erfordert dies auch, sich darauf selbst entsprechend vorzubereiten.
Die Auswahl der Kleidung, die Abstimmung des MakeUps mit dem Styling sind genauso wichtig, wie sich rechtzeitig auf dem Weg zu machen, auch Zeit fürs Ankommen am Set, im Studio oder auch bei ausgewählten Locations. Das gilt genauso, wenn als Location das eigene Büro, der eigene Yogaraum, oder die eigene Werkstatt ausgewählt wurde. Rechtzeitig da sein, sich einzustimmen, sich mental auf das Fotoshooting einzulassen, sind wichtige Kriterien für ein gelungenes Fotoshooting. Meine Aufgabe besteht ua. darin, es meinen KundInnen so einfach wie möglich zu machen, sich auf diese Situation einlassen zu können.

Der Auftrag, das gewünschte Resultat

Bei Fotos ist es noch viel wichtiger als bei bewegten Bildern, dass mit dem Bild auch die gewünschte Dynamik , Stille, Reduzierung oder auch Impulsivität mitgenommen wird. Das muss aber auch zum Thema, zur Person, zum Setting – inkl. dem Styling und dem MakeUp passen. Sonst passiert es leicht, dass die Bilder unbeholfen oder gestellt wirken – und das wollen wir keinesfalls – außer es ist das Thema für die Inszenierung. An der Stelle muss man sich auch im Vorfeld überlegen, was ist man als Kundin in der Lage zu transportieren, was kann ich als Fotografin mit dem vorhandenen Budget umsetzen. Auch wenn der Aspekt, sich selbst zu zeigen durchaus ein sehr wichtiger sein kann – manchmal ist es besser professionelle Models zu engagieren, die von der Ausstrahlung und ihrer Erfahrung bzw. Ausbildung, die erforderlichen Voraussetzungen mitbringen. Schließlich will man mit den Bildern auch ein Ergebnis erzielen – zum Beispiel seine Leistungen oder Produkte besser zu vermarkten.

Wieviel Platz hat Spontanität bei den Fotoshootings

Ich glaube das ist eine der Unterscheidungsmerkmale bei Fotografinnen. Das hat sehr viel mit der Persönlichkeit der Fotografin zu tun. Ihrem Zugang, ihrem Leben – wie sie die Welt betrachtet und ob sie daraus für sich eine eigene Position gefunden hat, die sie auch mit einbringen möchte.

Mein Leben hat sehr viel mit sich wechselnden Herausforderungen zu tun. Je mehr sich in meinem Leben tut, desto mehr spüre ich es und ich genieße das Gefühl darin einzutauchen – die Emotionen zu spüren, die Kraft die es braucht, um sich den Dingen zu stellen. Ähnlich ist es bei meinen Fotoshootings. Ich liebe es, die Visionen meiner Kunden in Bilder zu wandeln. Die Basis ist immer das Konzept, die Vision des Kunden. Manchmal erfordert es am Set Flexibilität. Sich spontan auf Gegebenheiten einzulassen ist einer meiner größten Stärken. Dabei macht es keinen Unterschied, ob das Konzept darin besteht, dass man den Moment einfangen soll, ohne jegliche Inszenierung oder ob der Kunde ein bestimmtes Ergebnis wünscht.

Wie sehr bestimmt der Faktor ZEIT

Es gibt kaum ein Fotoshooting, bei dem nicht nach der Zeit gefragt wird bzw. schon im Vorfeld ein Zeitrahmen festgelegt wird. Für mich ist das Teil der Herausforderung. Manchmal scheint es für andere unmöglich, in der verfügbaren Zeit das zu bekommen, was sich die Kundin erwartet – erwarten darf.
Für mich ist es auf jeden Fall schon am Anfang wichtig, meinen Kundinnen den Druck zu nehmen – ich hol mir die Bilder, die es braucht. Das entspannt sie – und mich.
Manchmal ist es auch ein Prozess, bei dem Kundinnen selbst erfahren, dass es gut ist sich selbst mehr Zeit zu geben. Das sind die schönsten Erlebnisse, weil dann eine Wandlung passiert, die auf den Bildern zu sehen ist – und es sind meistens die besten Fotoshootings – für alle Beteiligten. Dann ist plötzlich Raum für Kreativität, die sich erst im Laufe des Fotoshootings entwickelt. Wenn dann die Impulse nur so heraussprudeln, die Emotionen rauskommen, die Kundinnen mit dem Setting verschmelzen, dann bin ich glücklich.

Schreib an mail@andreasojka.com und vereinbare einen Termin für Dein Fotoshooting!

Deine Andrea Sojka

Schreib mir -> mail@andreasojka.com oder über mein Kontaktformular

Danke Gudrun von Pilates Yoga Vienna für das geniale Shooting!